Überempfindlichkeitsreaktion mit Hautrötung, Schwellung und/oder Juckreiz. Bei Haustieren oft Ursache für Hautbeschwerden, aber auch Durchfälle, oder Atemwegserkrankungen. Auslöser sind z.B. Futterbestandteile, Pflanzenpollen, Milben, Flöhe, Chemikalien oder Medikamentenbestandteile.
Krankheitsanzeichen:
Krankheitsbedingte Kahlheit, bei der dem Tier büschelweise das Fell ausgeht.
Ursachen:
Hormonschwankungen, Mangelernährung
Katzen gewöhnen sich sehr schnell an das Fehlen eines Beines. Sicher haben Sie schon eine dreibeinige Katze gesehen, ohne zu bemerken, dass ein Bein fehlt - sie können gehen, rennen, springen und Unfug anstellen, ohne dabei in ein gemächlicheres Tempo zu verfallen. Wenn eine Katze nach einem schweren Unfall trotz Behandlung ein gelähmtes oder nachhaltig geschädigtes Bein zurückbehält, empfiehlt sich eine Amputation. Das ist nicht grausam, sie gewöhnt sich daran und muss keineswegs eingeschläfert werden.
Krankheitszeichen:
Appetitmangel, unansehnliches Fell, Energiemangel und Spielunlust. Die Zunge und das Zahnfleisch sind blass. Durch eine Blutuntersuchung kann festgestellt werden, welches der unten aufgeführten Ursachen verantwortlich ist.
Ursachen:
Die Folge bakterieller Infektionen, Vergiftungen, Parasiten, Nieren- oder Leber-krankheiten, Mangelernährung oder Blutverlust.
Krankheitszeichen:
Ein Anfall führt zu Bewusstlosigkeit, die einige Sekunden bis mehrere Minuten dauern kann. Während eines Anfalls kann es vorkommen, dass die Katze be-nommen umherrennt, unkontrolliert mit den Beinen zuckt, inkontinent ist und Schaum vor dem Maul hat. Wischen Sie ihn erst weg, wenn der Anfall vorbei ist.
Ursache:
Ein Anfall kann ausgelöst sein durch Vergiftungen, Epilepsie, Kopfverletzungen und Infektionskrankheiten wie Peritonitis oder Tollwut.
Krankheitszeichen:
Bei schwerer Austrocknung verliert die Haut der Katze an Elastizität. Wenn Sie die Haut in Nacken oder auf dem Rücken zusammenschieben, gleitet sie nicht sofort wieder in ihre natürliche Lage zurück, sondern bleibt kurz stehen. In diesem Falle sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Ursachen:
Der Wasserverlust des Körpergewebes. Dies kann die Folge von Durchfall und Erbrechen sein.
Darmparasiten, die mit dem Kopf dauerhaft in der Darmwand verankert sind und regelmäßig das jeweils letzte Körpersegment abstoßen. Diese ansteckenden Bandwurmglieder befinden sich im Kot der betroffenen Haustiere. Wenn sie so verwurmt sind, kann es auch sein das sie die Würmer wieder erbrechen. Über einen Zwischenwirt (Floh, Maus, rohes Rind- oder Schweinefleisch) können sich Haustier oder Mensch infizieren.
Therapiestudie: Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) bei Katzen
Wichtig Fip kann Heilbar sein, wenn man schnell reagiert und sich im Tierspital Zürich sofort meldet
Bis vor ein paar Jahren war die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) eine fortschreitende Viruserkrankung. Verursacht durch das feline Coronavirus führte sie innerhalb kurzer Zeit zum Versterben des Patienten. Eine Therapiestudie des Universitären Tierspitals Zürich gibt Anlass zur Hoffnung: Jetzt können an FIP erkrankte Katzen und deren Besitzer/innen an dieser vielversprechenden Studie teilnehmen.
In den letzten Jahren zeigten Therapiestudien wiederholt, dass antivirale Wirkstoffe (insbesondere GS-441524) eine Heilung FIP erkrankter Katzen bewirken können. Aktuell steht GS-441524 unter Patentschutz. In der Schweiz sowie anderen europäischen und nicht-europäischen Ländern ist der Wirkstoff derzeit nicht für die Anwendung am Tier oder Mensch zugelassen.
Um den vielen Katzen mit FIP und deren Besitzer:innen dennoch zu helfen, bieten wir am Universitären Tierspital Zürich eine vielversprechende Therapiestudie an. Im weiteren Verlauf erfahren Sie mehr darüber.
Allgemeine Informationen zur FIP
Feline Coronaviren sind in der Katzenpopulation weit verbreitet und eine Infektion verläuft in der Regel symptomfrei. Bei manchen Katzen mutiert das ansonsten harmlose Virus jedoch, so dass sich in der Folge FIP entwickelt. Es kommt zu Symptomen wie Fieber, Ikterus (Gelbsucht) und Ergussbildung (Flüssigkeitsansammlungen im Bauch- oder Brustraum). Manche Katzen entwickeln neurologische Symptome oder eine Augenentzündung. Bis vor ein paar Jahren verlief die Erkrankung tödlich. Betroffene Katzen verstarben innerhalb weniger Tage bis Wochen.
Im Katzenmaul wimmelt es von Bakterien, deshalb sollten Verletzungen die sich röten und entzünden vom Tierarzt behandelt werden.
Ursachen:
Blähungen können von einer Infektion der Därme herrühren, diese können mit Antibiotika beseitigt werden. Aber oft entstehen Blähungen durch das Futter.
Bei älteren Katzen ist der Muskeltonus geringer und die völlige Kontrolle über die Schließmuskeln nicht mehr gewährleistet.
Dies kann ein Symptom für ernsthafte urologische Erkrankungen sein.
Der Tierarzt sollte umgehend konsultiert werden!
Krankheitszeichen:
Blasses Zahnfleisch, schneller Puls, schneller Atem, Blut in Ohr, Nase oder Maul.
Ursachen:
Ein Unfall oder Ihre Katze hat eine Ratte oder Maus verspeist, die vorher etwas Vergiftetes gefressen hat. In diesem Fall können innere Blutungen auftreten, weil z.B. Insektenvertilgungsmittel die Blutgerinnung verhindern. In diesem Fall sind dann manchmal Blutflecken auf dem Zahnfleisch zu sehen.
Krankheitszeichen:
Diese Krankheit bemerkt man unter Umständen erst, wenn sie schon ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat. Die Katze fühlt sich dann sichtlich unwohl, frisst nicht und atmet schwer.
Ursachen:
Lungen und die Brusthöhle sind vom Brustfell ausgekleidet. Diese entzündet sich wenn sich Flüssigkeit in der Brusthöhle ansammelt. Dadurch werden die Lungen von der Brustwand weggedrückt, und es kommt zu Atembeschwerden. Eine Bauchfellentzündung kann durch Bakterien, Viren oder durch Verletzungen der Brust, beispielsweise bei einem Unfall hervorgerufen werden.
Entsteht durch eine Infektion mit Chlamydia psittaci, einem intrazellulären Parasiten. Es handelt sich um eine durch Bakterien hervorgerufene Infektionskrankheit.
Meist entzündet sich dadurch die Bindehaut und schwillt an, häufig an beiden Augen nacheinander. Dazu können andere Symptome kommen: Niesen, klarer Nasenausfluss, bei Neugeborenen Lungenentzündung, Appetitlosigkeit, Abmagerung und bei Weibchen genitaler Ausfluss. Es gibt chronisch Formen mit einer Verdickung der Bindehaut. Chlamydia ist sehr empfindlich und kann nicht länger als 1 Woche außerhalb des Körpers überleben; die Ansteckung erfolgt durch
direkten Kontakt. So lässt sich Chlamydiose als eine Krankheit beschreiben, die vor allem Katzen befällt, die in enger Gemeinschaft leben.
Krankheitszeichen:
Einige Katzen werden gegen den Flohspeichel so empfindlich, dass ein einziger Flohbiss bereits Hautirritationen auslösen kann. Flohbisse sind als kleine Quaddeln in der Haut zu erfühlen, meistens an Hals, Kinn, Schwanz und auf dem Rücken. Bei der Dermatitis kratzen und lecken sich die Katzen ihre wunden Stellen und verschlimmern sie damit noch.
Ursachen:
Dermatitis kann unter anderem auch ausgelöst werden durch zu viel Fisch, Nahrungsmittelallergie, Vitaminmangel oder Hormonschwankungen.
Krankheitszeichen:
Vermehrter Hunger und Durst, vermehrte Urinausscheidung und/oder Gewichtsverlust.
Ursachen:
Bei der Diabetes mellitus, kann Blutzucker wegen Insulinmangel nicht vom Körper verwertet werden.
Ursachen:
Der Körper treibt die Stoffe aus, welche die Därme reizen. Man sollte den Körper nicht bei dieser Reinigungskur behindern, indem man die Katze noch mit Futter vollstopft. Bei Durchfall sollte deshalb die Katze bis zu 24 Stunden nichts zu fressen bekommen. Die Katze sollte viel frisches Wasser trinken, aber keine Milch, weil die Beschwerden wahrscheinlich dadurch verschlimmert werden könnten.
Krankheitszeichen:
Wenn ihre Katze mehr als sonst trinkt empfiehlt sich ein Besuch beim Tierarzt, da gesteigerter Durst normalerweise ein Anzeichen für Erkrankungen ist. Natürlich muss auch berücksichtigt werden, ob es an diesen Tagen heiss war oder auch bei Trockenfutter können Katzen mehr trinken.
Ursachen:
Nierenentzündung und Nierensteine, die häufig bei älteren Katzen vorkommen, verursachen Durst und gesteigerte Urinabgabe. Bei Panleukopenie scheinen Katzen zwar durstig zu werden, sind jedoch nicht in der Lage zu trinken. Diabetes verursacht Durst und gesteigerte Urinabgabe. Bei einem Schock tritt begleitend Durst auf.
Krankheitszeichen:
Erweiterte Pupillen (keine Reaktion auf Helligkeitsunterschiede), Meidung von hellem Licht, Verstopfung, Erweiterung der Speiseröhre, Appetitmangel und Erbrechen.
Ursachen:
Bei dieser Krankheit ist das autonome Nervensystem der Katze betroffen, das sowohl innere Organe wie Herz und Lunge als auch die Drüsentätigkeit steuert. Zurzeit sind die Übertragungswege der Krankheit noch nicht bekannt.
Ellbogengelenksdysplasie, Sammelbegriff für verschiedene orthopädische Erkrankungen des Ellenbogengelenkes; Lahmheitsursache, Röntgenuntersuchung sinnvoll.
Krankheitszeichen:
Zuckungen, Schwäche der Beine, keuchende Atmung, Erbrechen, Krämpfe und Bewusstlosigkeit. Schnelle tierärztliche Behandlung ist lebenswichtig! Die Katze bekommt eine Kalziumspritze und erholt sich schnell wieder.
Ursachen:
Wenn bei säugenden Kätzinnen oder denen die gesäugt haben, der Kalziumspiegel fällt.
Krankheitszeichen:
Ekzematöse Haut ist trocken, schuppig und juckt so sehr, dass sich die Katze bis aufs Blut kratzt, oder die Haut ist gerötet und nässt.
Ursachen:
Gibt es viele. Am häufigsten handelt es sich um eine allergische Reaktion auf Flohspeichel. Es kann auch an Hormonschwankungen nach Kastration oder an unausgewogener Ernährung liegen.
Behandlung von Hunden und Katzen gegen Rund- (Spulwürmer etc.) und Bandwürmer. Mit Tabletten, Pasten oder Injektion. Bei Jung Katzen muss man auf das Gewicht achten, 3 mal in 4 Wochen abstand, ausser natürlich der Tierarzt sagt was anderes. Erwachsene Katzen in vierteljährlichem Abstand.
Epilepsie ist bei Katzen eher selten. Beim Tierarzt gibt es Medikamente dagegen, falls die Anfälle so regelmäßig oder heftig sind, dass das erforderlich ist.
Ursache
Ursachen:
Erbrechen kann viele Ursachen haben. Die häufigste ist das Herausbringen der verschluckten Haarballen, wobei die Katze hustet und würgt. Um erbrechen zu können, fressen Katzen Gras und reizen damit ihren Magen. Auch giftige oder unbekömmliche Dinge oder Darmwürmer führen zu Erbrechen.
Krankheitszeichen:
Eine Krankheit, die dem AIDS beim Menschen ähnelt. Blutarmut, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall, Schwäche. Leider ist keine Impfung möglich
Ursachen:
FIV scheint durch Speichel über Bisswunden übertragen zu werden.
Ursachen:
Unkastrierte Kater leiden manchmal an einem Fettschwanz (auch Katzerschwanz genannt). Dort findet eine vermehrte Absonderung von Fett an der Schwanzwurzel statt. Diese dadurch entstehenden fettigen Stellen können sich entzünden.
Krankheitszeichen:
Schwarze staubige Krümel (Kot der Flöhe) im Fell. Wenn Sie die Krümel anfeuchten, färben sie sich rot, da sie das unverdaute Blut enthalten. Vielleicht sehen Sie irgendwann auch den Floh - ein kleines rötlich braunes Insekt.
Ursachen:
Übertragung durch andere befallene Katzen
Anzeichen der nahenden Geburt sind: Sinkende Körpertemperatur auf ca. 37,5°C, Unruhe, Wehentätigkeit und abgehendes Fruchtwasser. Tiere in der Geburt möglichst in Ruhe lassen. Sollten 4-6 Stunden nach Beginn der ersten Geburtsanzeichen keine Welpen geboren sein, sollten Sie Kontakt mit dem Tierarzt aufnehmen.
Hüftgelenksdysplasie, Fehlbildungen des Hüftgelenkes mit nachfolgender, schmerzhafter Gelenksentzündung, v.a. bei Hunden großer Rassen, Röntgenuntersuchung.